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Disconnection stations


Here you will find our separation stations for the standardised separation of consumption points from the public supply network. This provides reliable protection against any contamination.

All WISY drinking water feeds are designed as free outlets in accordance with DIN EN 1717 and DIN 1988-100.

Trennstation SIGURA 9
35 l/min bei 30 m Förderhöhe

zum Produkt
9 Liter Puffervolumen 51cm hoch 31,5cm tief 50cm breit Integrierte 4-stufige Kreiselpumpe ZETA 02 mit nur 0,2 Watt Leistungsaufnahme im Stand-By
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Sigura 9 separating station, WISY TR 5009 Sigura 9 separating station without bonnet, WISY TR 5009
Sigura 9 break tank
Regular price: €1,624.35

Trennstation SIGURA 350
Förderleistung bis zu 120 l/min

zum Produkt
350 Liter Puffervolumen Durchmesser Ø 70 cm 135 cm hoch Multigo 205 oder Multigo 407 Unterwasserpumpe ZETA 02 mit nur 0,2 Watt Leistungsaufnahme im Stand-By
Sigura separation station, 350 litre container, square, WISY

Sigura 350 break tank

Regular price: From €2,844.10
Sigura 9 separating station, WISY TR 5009 Sigura 9 separating station without bonnet, WISY TR 5009

Sigura 9 break tank

Regular price: €1,624.35

Trinkwasserschutz
durch normkonforme Trennung

Trinkwasserinstallationen müssen zuverlässig davor geschützt werden, dass Nichttrinkwasser in das Versorgungsnetz zurückfließt. Eine normgerechte Trennstation gewährleistet diesen Schutz, indem sie den notwendigen freien Auslauf bereitstellt und so eine physische, sichere Trennung zwischen beiden Wassersystemen schafft.

Durch diese absichernde Bauweise erfüllen moderne Anlagen die Anforderungen an eine sichere Trinkwasserstation und stellen sicher, dass die Wasserqualität jederzeit erhalten bleibt – unabhängig vom Einsatzzweck oder wechselnden Betriebsbedingungen.

Schutz der öffentlichen Trinkwasserversorgung
DIN EN 1717 und DIN 1988-100

Die öffentliche Trinkwasserversorgung unterliegt strengen gesetzlichen und normativen Vorgaben. Die DIN EN 1717 und die DIN 1988-100 definieren, wie Trinkwasser vor Rückfließen, Rückdrücken oder Rücksaugen aus Nichttrinkwasser-Systemen zu schützen ist. Eine zentrale Rolle spielt dabei der freie Auslauf für Trinkwasser, der sicherstellt, dass zwischen der Trinkwasserinstallation und der nachgeschalteten Anlage stets eine offene, nicht überbrückbare Trennung besteht.

Trinkwasser Trennstationen sind als Sicherheitstrennstationen ausgeführt, die speziell für Flüssigkeiten der Kategorie 5 konzipiert sind. Damit liegen sie über einfachen Rohrtrennern nach Trinkwasserverordnung. So wird verhindert, dass potenziell verunreinigtes Wasser in das Versorgungsnetz gelangen kann und damit die Qualität des Trinkwassers dauerhaft gesichert ist.

SIGURA 9 und SIGURA 350 im Vergleich
Auswahl der passenden Trennstation

Die SIGURA-Baureihe bietet Lösungen für unterschiedlich große Anwendungen – von haushaltsnahen Installationen bis zu industriellen Verbrauchern. Beide Trennstationen arbeiten nach dem gleichen sicherheitstechnischen Prinzip, unterscheiden sich jedoch in Leistungsvermögen, Tankgröße und der eingesetzten Pumpentechnik. Dadurch lassen sich sowohl kompakte Systeme als auch größere Anlagen zuverlässig und normgerecht betreiben.

Während die SIGURA 9 vor allem für kleinere Versorgungseinheiten ausgelegt ist, bietet die SIGURA 350 mit ihrem deutlich größeren Vorratsvolumen und leistungsstärkeren Pumpen die nötige Kapazität für Gewerbe, Landwirtschaft oder Waschanlagen. So können Trinkwasserinstallationen bedarfsgerecht mit einer passenden Trennstation ausgestattet werden, ohne Abstriche bei Sicherheit oder Effizienz zu machen.

Technische Merkmale
von Kompakt zu Gewerblich

Die SIGURA 9 und SIGURA 350 unterscheiden sich vor allem in ihrem Tankvolumen, der eingebauten Pumpentechnik und der maximalen Förderleistung. Die kompakte SIGURA 9 verfügt über einen 9-Liter-Vorbehälter und eine mehrstufige Kreiselpumpe, die für typische Anwendungen im Haushalt oder in kleineren Gebäuden ausgelegt ist. Die SIGURA 350 hingegen arbeitet mit einem 350-Liter-Tank und leistungsstarken Tauchpumpen, wodurch deutlich größere Versorgungsbereiche zuverlässig bedient werden können.

Mit diesen Ausstattungsmerkmalen decken beide Modelle ein breites Einsatzfeld ab – von der Garten- und Hausversorgung bis hin zu gewerblichen oder industriellen Anlagen. Je nach benötigter Wassermenge, zur Verfügung stehendem Platz und Art der Anwendung kann eine passende Lösung ausgewählt werden, die gleichbleibend hohe Betriebssicherheit gewährleistet.

SIGURA 9 SIGURA 350
Tankvolumen 9 Liter 350 Liter
Pumpentyp 4-stufige Kreiselpumpe Multigo 205
Multigo 407
Max. Förderleistung 35 l/min bei 3 bar 80 l/min (205)
120 l/min (407)
Max. Druck 4,4–4,5 bar bis zu 4,8 bar
Notüberlauf DN 70 DN 100
Abmessungen B 500 × H 510 × T 315 mm Ø 700 mm × H 1.350 mm
Standby-Verbrauch < 0,2 Watt < 0,2 Watt
Pumpensteuerung Zeta 02 Zeta 02

Unterschied zwischen
Brauchwasser und Trinkwasser

Die Unterscheidung zwischen Brauchwasser und Trinkwasser ist entscheidend für die Planung und den sicheren Betrieb von Wasserversorgungsanlagen. Trinkwasser ist ein streng überwachtes Lebensmittel, das für den menschlichen Verzehr, die Körperpflege und die Zubereitung von Speisen vorgesehen ist. Es unterliegt klar definierten Grenzwerten und Anforderungen an Hygiene und Qualität.

Brauchwasser hingegen wird für technische, gewerbliche oder landwirtschaftliche Zwecke verwendet – etwa zur Gartenbewässerung, zur Reinigung, in Prozessabläufen oder als Löschwasser. In diesen Anwendungen kann das Wasser mit Schmutz, Chemikalien, Mikroorganismen oder anderen Stoffen in Kontakt kommen. Aus diesem Grund darf Brauchwasser nicht wieder mit der Trinkwasserinstallation in Berührung kommen, sondern muss durch ein geeignetes Trennsystem dauerhaft von der öffentlichen Trinkwasserversorgung getrennt werden.

Vielseitige Einsatzmöglichkeiten
in Haushalt, Gewerbe und Industrie

Trinkwasser Trennstationen kommen überall dort zum Einsatz, wo Trinkwasser für eine Anwendung bereitgestellt wird, das entnommene Wasser jedoch nicht wieder mit dem öffentlichen Netz in Kontakt kommen darf. In privaten Bereichen betrifft dies vor allem Bewässerungssysteme, bei denen ein Systemtrenner für die Gartenbewässerung erforderlich ist.

Im gewerblichen und industriellen Umfeld schützen Trennstationen das Trinkwassernetz zuverlässig vor Rückflüssen mit vermeinglich verunreinigten Prozesswässern, die durch variable Drucksituationen oder große Entnahmemengen entstehen können.

Moderne Systemtrenner für Trinkwasser und Gartenbewässerung gewährleisten einen sicheren und normkonformen Betrieb in unterschiedlichsten Branchen.

Typische Einsatzbereiche für Trinkwasser-Trennstationen umfassen:

  • Gärtnereien
  • Tierhaltung
  • Reinigungs- und Waschanlagen
  • Bewässerungsanlagen
  • Löschwasser
  • Prozesswasser
  • Kühlwasserbereitstellung
  • Landwirtschaft

Installation der Systemtrenner
Wichtige Voraussetzungen für eine zuverlässige Montage

Für den sicheren Betrieb einer Trinkwasser Trennstation ist eine fachgerechte Installation entscheidend. Beide Systeme – SIGURA 9 und SIGURA 350 – müssen in einem trockenen, frostfreien Technikraum oberhalb der Rückstauebene montiert werden. Zudem ist ein geeigneter Anschluss für den Notüberlauf erforderlich (SIGURA 9: DN 70, SIGURA 350: DN 100), um im Störfall Wasser sicher abführen zu können.

Damit die Anlagen zuverlässig arbeiten, sind bestimmte Rahmenbedingungen einzuhalten: Der Trinkwasserdruck sollte zwischen 3 und 4 bar liegen, alle Leitungen müssen spannungsfrei und flachdichtend verbunden werden, und die Installation darf nur durch zugelassenes Fachpersonal erfolgen. Bei der SIGURA 9 wird das Wandgerät an einer Halterung befestigt, während die SIGURA 350 eine Stellfläche von etwa einem Quadratmeter benötigt. Beide Modelle verlangen außerdem eine ausreichende Trinkwasser-Nachspeisung, die der jeweiligen Pumpenleistung entsprechen muss.

Vor der Inbetriebnahme werden die Leitungen gespült, die Pumpe entlüftet und die Funktion der Schwimmerventile geprüft. Diese Schritte stellen sicher, dass das Trennsystem zuverlässig startet und Schutzfunktionen wie Trockenlaufschutz oder Druckabschaltung korrekt arbeiten. So lässt sich die Trennstation sicher in das bestehende Leitungsnetz integrieren und dauerhaft hygienisch betreiben.