Wie Sie mit Regenwasser Ihren CO₂-Fußabdruck reduzieren
Jeder kann zum Vorteil der Umwelt handeln. Der CO2 Fußabdruck ist ein wichtiger Nachhaltigkeitsindikator.
Energie sparen mit Regenwasser
Das Wasser aus dem öffentlichen Leitungsnetz ist in vielen Ländern die Grundlage um den Bedarf von Trinkwasser für Menschen zu decken.
Um für den Menschen in ausreichender Menge und Qualität zur Verfügung zu stehen, wird es mit großem Aufwand aufbereitet, transportiert und gelagert. Neben den Kosten ist dafür auch viel Energie und ausreichend Rohwasser nötig.
Aufbereitung und Transport von Leitungswasser sind aufwändig. Pro Kubikmeter werden etwa 0,6 kWh elektrische Energie benötigt (Towards efficient use of water resources in Europe, European Environment Agency, 2012).
Die Bereitstellung von Regenwasser aus der Zisterne benötigt für die gleiche Menge lediglich 0,15 kWh bis zu den Verbrauchsstellen (WISY AspriPlus 15/3, Leistungsaufnahme: 600 Watt, Fördermenge: 65 l/min).
Regenwasser nutzen und den CO₂-Ausstoß senken
Öffentliche Wasserversorger stellen in Deutschland jährlich etwa 4,6 Milliarden Kubikmeter Leitungswasser in Trinkwasserqualität für Haushalte und Kleingewerbe bereit (Statistisches Bundesamt, 2012).
Durch die konsequente Nutzung von vor Ort verfügbarem Regenwasser und die damit verbundene Energieeinsparung ließe sich der deutsche CO₂-Ausstoß um etwa eine halbe Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO₂) jährlich reduzieren.
Oder kurz gesagt: Wenn Sie Regenwasser nutzen ist dies deutlich klimafreundlicher als die Verwendung von aufwendig aufbereitetem Leitungswasser.
Regenwasser nutzen und CO2 Fußabdruck verringern
Regenwassernutzungsanlagen bieten das Potential Ihren CO2 Fußabdruck durch den reduzierten Wasserverbrauch deutlich zu verringern. Regenwasser aufzufangen und mithilfe von Regenwassernutzungsanlagen zu verwenden ist sowohl für den privaten Haushalt als auch für Gewerbe und öffentliche Einrichtungen sinnvoll.
Wenn Sie sich für Regenwassernutzung interessieren, beraten wir Sie gerne: Kontaktieren Sie uns!