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Regenwasser filtern
Warum Filtertechnik unverzichtbar ist

Die Filterung von Regenwasser schützt Zisterne, Pumpe und Verbraucher vor Verschmutzung. Durch das Entfernen von Laub, Sand und anderen Schwebstoffen wird sauberes Regenwasser gewonnen – ideal für WC, Waschmaschine oder Gartenbewässerung.

zu den Regenwasserfiltern

Bevor Regenwasser in eine Zisterne oder Regentonne gelangt, sollte es effektiv von Schmutzpartikeln wie Laub, Moosen und anderen Verunreinigungen befreit werden. Das Regenwasser zu filtern reduziert Ablagerungen im Speicher und macht das Regenwasser langfristig lagerfähig.

Organische Stoffe beginnen sich sonst über die Zeit zu zersetzen. Die Konzentration von Mikroorganismen würde sich dadurch erhöhen. Bei ungebremster Nährstoffzufuhr würde das eingelagerte Wasser seine Nutzbarkeit verlieren. Durch die Filterung von Regenwasser wird nicht nur die Wasserqualität verbessert, sondern auch der Aufwand für die Wartung der gesamten Anlage reduziert sich deutlich.

Geheimnis des
WISY-Regenfilters

Regenwasserfilter von WISY besitzen ein vertikales, also senkrechtes Filtergewebe. Laub, Moos oder andere Feststoffe fallen einfach daran vorbei und werden mit einem kleinen Anteil Restwasser fortgespült. Tatsächlich ändern wir durch einen natürlichen Effekt die Fließrichtung des Wassers, ohne dabei Partikel und Schmutzstoffe abzulenken oder aufzuhalten.

Regenwasserfilter von WISY sammeln keinen Schmutz und das Filtergewebe kann nicht verstopfen. Das ist der entscheidende Vorteil gegenüber Filtern mit einem schrägen Filtergewebe oder einem Filterkorb.

Wieso fließt das Regenwasser seitlich durch ein senkrechtes Filtergewebe?

Wasser hat die Eigenschaft sich an die Wände eines Rohres anzuschmiegen, wenn es darin hinabläuft. Grund hierfür ist die Adhäsionskraft. Ähnlich einem Tropfen, der an einem Grashalm hängt ohne herunterzufallen oder Kondenswasser, welches unter einer geneigten Zeltplane wandert, lässt sich die Fließrichtung vom Wasser im Regenwasserfilter damit beeinflussen.

Diesen Effekt nutzen wir in allen WISY-Regenwasserfiltern, um das Regenwasser seitlich abzuleiten. Dabei wandert es durch ein feinmaschiges Gewebe aus Edelstahl, welches das Regenwasser filtert.

Auf Feststoffe und Schmutzpartikel wirkt dieser Effekt nicht. Sie lassen sich nicht zur Seite lenken und fallen nach unten. Dort werden sie fortgespült.

Durch die senkrechte Anordnung kann das Filtergewebe nicht verschmutzen oder Laub und Blätter ansammeln. Der Regenwasserfilter bleibt fortwährend sauber, während nur gefiltertes Wasser in die Zisterne oder zurück in den Produktionsprozess gelangt.

Neigung und Art des Filtergewebes spielen eine wichtige Rolle

Egal, ob Fallrohrfilter, Erd- oder Zisternenfilter, eine wichtige Rolle spielt dabei immer die Anordnung des Filtergewebes. Hierdurch ergibt sich, ob tatsächlich das gefilterte Regenwasser oder hauptsächlich der Schmutz angesammelt wird.

Filter mit vertikalem Filtergewebe

Senkrecht oder vertikal stehende Filtergewebe sind die beste Möglichkeit Schmutz zuverlässig dauerhaft aus dem Regenwasser zu entfernen. WISYs einzigartiges Filterprinzip ermöglicht es, Regenwasser zur Seite durch ein Filtergewebe zu lenken, während Laub und Moos daran vorbei fallen.

Nur Filter mit vertikalem Filtergewebe sind in der Lage Feststoffe aus dem Regenwasser zu entfernen, ohne dabei mittelfristig selbst zum Hindernis zu werden. Mit äußerst geringem Wartungsaufwand halten Sie hiermit den Filter dauerhaft funktionsfähig.

Filter mit schrägem oder flachem (horizontalem) Filtergewebe

Regenwasserfilter mit schräg oder horizontal (also flach) angeordnetem Filtergewebe besitzen grundsätzlich das Problem, dass Laub und Moos darauf liegen bleiben, sobald das Wasser nach unten durch das Gewebe abfließt. Das bedeutet, sie verschmutzen relativ schnell.

Mit besonderem Strömungsverhalten oder zusätzlichen Sprüheinrichtungen wird versucht diesem Nachteil zu begegnen. Es ist so jedoch technisch nur begrenzt möglich, den angetrockneten Schmutz dann wieder zu entfernen.

Filterkörbe

Filterkörbe oder Korbfilter in Regenwassernutzungsanlagen sammeln den Schmutz und können nur manuell entleert werden. Erfolgt keine regelmäßige Entleerung kann der Zulauf blockieren und das Wasser in die Fallrohre zurück stauen oder an der Oberfläche austreten.

Verbleibt die Schmutzfracht über längere Zeit im Filterkorb, beginnt dort die biologische Zersetzung. Nachfolgende Regenereignisse spülen die daraus resultierenden Zersetzungsstoffe und Organismen regelmäßig in das Zisternenwasser, wodurch die Wasserqualität leidet.

Filterkörbe sind kostengünstig, aber sehr wartungsaufwändig. Das damit gesammelte Regenwasser ist qualitativ nicht mit dem selbstreinigender Regenwasserfilter vergleichbar.